Donnerstag, 27. Juli 2017

Woche 1: 4. - 9. Juli 2017

04. Juli 2017:

Wir sind unterwegs!

Das Gespann der Rickerts fährt vom Rickert-Hof am Bäuerle in Bad Waldsee Richtung Mittelbiberach, wo die Kästles hinzustossen.





05. Juli 2017:

Die letzten Handgriffe vor dem endgültigen Einspannen zum gemeinsamen Start beider Gespanne -


- und schon wenige Augenblicke später geht's dann wirklich los:







Es geht mit 2 Kutschen und 4 PS von Mittelbiberach ca. 35 Kilometer weiter Richtung Öpfingen, unserer nächsten Übernachtungsstation.

Alle sind wohlauf, das Wetter ist schwül-heiss, Mensch und Tier machen eine Mittagspause im Schatten. Das Plätzchen dafür finden wir in Unterstadion:




Kurz vor dem Ziel: die Donaubrücke bei Öpfingen ist gesperrt, ausgerechnet und nur heute! Anton und Sigrid Freudenreich, unsere Gastgeber für heute Abend, kommen uns sofort mit dem Auto entgegen und lotsen uns den Umweg zu ihrem Hof. Auch Helmut Fried, bei dessen Kutschenmuseum in Bühlenhausen wir morgen übernachten wollen, kommt noch vorbei.

Toller Abend bei hilfsbereiten und gastlichen Leuten!

 Tolles Frühstück gabs auch noch!



06. Juli 2017:

Nach Bühlenhausen auf der Albhöhe ist es ein anspruchsvoller Törn von ca. 29 km. Erst geht es bergauf-bergab Richtung Blaubeuren. Kurz vor Erstetten, nach einem moderaten, aber langen Anstieg, machen wir eine Pause im Schatten (Moni hat den Weg voraus mit dem Fahrrad erkundet).



In Erstetten stösst Helmut Fried zu uns, unser Gastgeber für heute Abend.

Dann kommt der steile Abstieg nach Blaubeuren. Wir freuen uns, dass wir mit Helmut wieder einen hilfsbereiten und ortskundigen "Scout" bei uns haben, der uns ganz cool durch Blaubeuren und weiter hinauf auf die Albhöhe führt.

 Der Alb-Aufstieg nach Sonderbuch war für Mensch fund Pferd anspruchsvoll incl. "Verkehrslenkung" von PKW,  LKW und Reisebussen von vorn und hinten.  Oben angekommen, haben alle eine Pause verdient. Die Pferde bekommen Wasser zum Saufen und eine Eimer-Dusche.


Noch eine gute Stunde und wir treffen im Kutschenmuseum von Helmut Fried in Berghülen ein.



Am Vorabend wird die Tour des nächsten Tages noch einmal überprüft, da es über die A8 geht, die derzeit eine Großbaustelle ist.





Martin und Bettina müssen aus familiären Gründen den Treck nach Norden hier leider kurz unterbrechen. Aber wir haben gute Freunde beim Fahrerstammtisch Oberschwaben, und so kommt Günter Braun, unser "Vorsitzender", nach Berghülen, und übernimmt das Gespann für 2 Tage. So kann die Reise weitergehen!

07. Juli 2017

Es geht weiter nach Gussenstadt. Hier wollen wir zu Hans Vollmer, dem Vorstand des Alt-Württemberger Vereins. Helmut Fried begleitet uns auf der ersten Etappe mit seinem Gespann, so dass drei Gespanne gen Norden ziehen.



Die beiden Isländer und Günter kennen sich schon gut und damit läuft es weiter rund.



Und jetzt geht's über die Großbaustelle A8!



Danach eine ruhige Mittagspause zum Auftanken.


In Gussenstadt.




08. Juli 2017

Es geht weiter zur Ölmühle nach Essingen, wo die Planwagen bei Familie Lieb stehen.


Abends kommt Martin zurück zur Tour. Günter fährt wieder nach Hause und Martin wird vorerst das Gespann alleine weiterfahren.

Mit Manfred und Adelheid sowie Christoph und Katrin sowie ihren Kindern verbringen wir einen geselligen Grillabend.


09. Juli 2017

Ein Pausentag bei den Liebs in Essingen.

Die Pferde werden bestens versorgt, und da Hrafnkatla kein Heu bekommen darf, mäht Hans ihr frisches Gras.



Abends fährt uns Manfred Lieb noch den ersten Teil der morgigen Strecke mit dem Auto ab. Die beste Route wird zusätzlich noch am Ortsplan überprüft.



1 Kommentar:

  1. Liebe Reisende,
    immer wieder bin ich in Gedanken bei Euch und freue mich, dass Ihr zu Anfang noch vertraute Gastgeber habt. Hoffentlich bleibt Ihr von Gewitter und Starkregen und sonstigen Übeln verschont!
    Herzliche Grüsse von Anni

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